ÜBER UNS

Unser Anliegen

Seit seinem Bestehen sind beim Sozialdienst immer wieder innovative und modellhafte Projekte, die sich an den Bedürfnissen der Germeringer Bürgerinnen und Bürger orientierten, realisiert worden. So unterstützt der Verein z.B. Familien in schwierigen Lebenssituationen durch die Hausbesucherinnen des Projekts „e:du – Eltern und du (vormals opstapje)“ oder stellt Familien mit „Familienpat*innen“ kompetente Helfer bei der Bewältigung des Alltags zur Seite. In Notlagen gewährt der Verein im Bereich Familienhilfe auch zuvor durch Spenden erworbene finanzielle Hilfen und achtet darauf, dass das Geld sinnvoll verwendet wird.

Der Verein ist außerdem Träger der Germeringer Tafel: Dort sorgen ca. 80 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer Woche für Woche dafür, dass derzeit ca. 1.000 Germeringer Bürger mit schmalem Geldbeutel (Eltern, Kinder und Alleinstehende) kostenlos mit gespendeten Lebensmitteln versorgt werden. Der hier notwendige Einsatz wird leider immer größer.

Mit Angeboten wie Essen auf Rädern, der Tagespflege und dem ambulanten Pflege- und Betreuungsdienst ermöglicht der Sozialdienst vielen Germeringer Senioren und Seniorinnen den Verbleib in den eigenen vier Wänden. Und dem immer wichtiger werdenden Thema der Versorgung von Menschen mit Demenz begegnet er mit einer Vielzahl von Angeboten zur Betreuung der Betroffenen und damit zur Entlastung der pflegenden Angehörigen. Dazu gehören das Modellprojekt „TiPi“ (Tagesbetreuung in Privathaushalten), „Lichtblick“ (Einzelbetreuung zu Hause) oder das „Café Zeitlos“ (Begegnung und Geselligkeit mit Live-Musik).

Mitarbeiterinnen, Mitarbeiter, Vorstand, Aufsichtsrat und Geschäftsleitung des Sozialdienstes werden auch weiterhin versuchen, gesellschaftlich relevante Themen aufzugreifen, um den Germeringer Bürgerinnen und Bürgern auch künftig nach dem Motto „Mit Herz und Hand“ die notwendigen Programme anbieten zu können.

Unsere Geschichte

1967

Gründung des Sozialdienstes

Der Sozialdienst Germering e.V. wurde 1967 mit den Schwerpunkten „Angebote für die Junge Familie„, „Familienhilfe“ und „Angebote für Senioren“ gegründet. Seither steht der Verein für Verlässlichkeit und Beständigkeit in der Fürsorge und Unterstützung für alte und kranke Menschen, für junge Familien und sozial Schwache in Germering.

Aus dieser Intention heraus entstanden im Laufe der Zeit ca. 35 verschiedene Tätigkeitsbereiche. Die Aufgaben werden derzeit von etwa 260 ehrenamtlichen, freiwilligen, geringfügig- und fest angestellten Mitarbeitern bewältigt. Der Einsatz des Sozialdienstes wird von den Germeringer Bürgerinnen und Bürgern geschätzt: Knapp 2.000 von ihnen unterstützen die Arbeit des Vereins durch ihre Mitgliedschaft.

1967

1973

Ernennung zum ersten Modell-Sozialdienst

Zahlreiche Auszeichnungen wie 1973 die Ernennung zum ersten Modell-Sozialdienst in Bayern durch den damaligen Arbeitsminister Dr. Fritz Pirkl.

1973

1975

Überreichung des Konrad-Adenauer-Preises in Bonn

1975

1980

Verleihung der Theodor-Heuss-Medaille

Verleihung der Theodor-Heuss-Medaille für jahrelanges soziales Engagement auf nachbarschaftlicher Ebene bezeugen die lange Tradition des bürgerschaftlichen Engagements beim Sozialdienst Germering.

1980

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